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Katzenhaus "Ursula"
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Unsere vierbeinigen Freunde im Winter

Eigentlich ist Kälte für einen Hund kein Problem. Bei vielen Tieren reicht das Fell als natürlicher Wärmeschutz aus.

 

Sehr alte oder kranke Tiere, Welpen oder auch kleine oder kurzbeinige Rassen und welche ohne Unterwolle und mit wenig Deckhaar, sollten aber vor der Kälte geschützt werden.

 

Bei solchen Rassen zu denen z.B. der Mops, Yorkshire Terrier, Dobermann etc. zählen, empfiehlt es sich dem Tier einen Mantel anzuziehen.

 

Hiebei ist es wichtig das die Bekleidung sinnvoll ist.

 

Es sollte in erster Linie nicht darauf ankommen wie sie aussieht, sondern das sie funktionell ist. Damit meinen wir Mäntel die strapazierfähig, bequem, wasserabweisend und atmungsaktiv sind. Außerdem sollten sie gut passen und das Tier nicht in der Bewegung einschränken. Sie sollen sich nicht mit Feuchtigkeit vollsaugen können, zu schlabberig oder zu eng sein, nicht scheuern oder einschnüren.

 

Ein Freund fragte jetzt mal: "Warum trägt dein Hund einen Mantel, er hat doch Fell?!"

Darauf meinte ich zu ihm: "Wenn du im Winter ein Shirt und eine Jeansjacke trägst und ich trage ein Shirt und eine Daunenjacke, dann frierst du, ich aber nicht. Wie kann das sein? Wir tragen doch beide eine Jacke!

Genau, Jacke ist nicht gleich Jacke! Es gibt dicke und dünnen Jacken, gefütterte Jacken, Wasser- und Winddichte Jacken ... so ähnlich ist das beim Fell. Es gibt langes Fell, kurzes Fell, welches mit viel oder mit fast gar keiner Unterwolle."

 

Wichtig ist es im Winter, dass ihr in Bewegung bleibt.

 

Körperliche Aktivitäten kurbeln den Kreislauf an, bringen die Durchblutung in Schwung und helfen, die Körpertemperatur zu regulieren. Lange im Schnee liegen oder auf dem kalten Boden sitzen, kann zu Blasen- oder Nierenentzündungen führen. Auch kann es das Immunsystems schwächen, was Erkältungskrankheiten fördert.

 

Nach einem Spaziergang in der Kälte ist es wichtig, dass nasses Fell trocken gerubbelt wird. Außerdem sollte man die Füße mit lauwarmen Wasser reinigen, wenn der Hund mit Streusalz in Berührung gekommen ist. Und danach, ab an einen warmen Ort!

 

Wir hoffen das jeder seinen Hund gut genug kennt und auch beobachtet, um zu sehen wenn diesem kalt ist. Das erkennt man gut daran, dass das Tier zittert und sich eventuell steifer bewegt als sonst. Jeder sollte einschätzen können, ob es seinem Tier helfen würde einen Mantel zu tragen, die Runden zu verkürzen oder ob ihm die Kälte nichts ausmacht.

 

Wir wünschen euch und euren Fellnasen noch eine schöne Winterzeit.